Me and Myself

Sonntag, 29. November 2015

Adventskranz

Zur Weihnachtszeit gehört natürlich der Adventskranz. Dieses Jahr fällt er bei mir sehr modern aus. Betonkerzenständer, Weihnachtskugeln und Plastikdeko aus dem Wald.
Die Betonkerzenständer habe ich aus Betonestrich (aus dem Baumarkt) hergestellt. Diesen habe ich laut Anleitung angerührt, bis eine angedickte Masse entstanden ist und in eine Form meiner Wahl gefüllt. Die Form nicht bis zum Rand befüllen, nur soweit, dass sich die Kerze leicht hineinstecken lässt. Und schon fertig. Der Beton muss dann min bis zu zwei Tagen aushärten, denn öffnet man die Form vorher zerfällt alles in sich zusammen, aber das wird auch von Beton zu Beton unterschiedlich sein. Sobald der Beton also ausgehärtet ist kann man mit einem Teppichmesser die Form vorsichtig aufschneiden und die Negativform herausnehmen. Nun ist der Kreativität keine Grenze gesetzt. Ich habe die Betonform mit Acryl Strukturpaste in Gold bemalt und mit Washi-Tape in Weihnachtsmotiven beklebt. Natürlich kommt es vor, dass Kanten bröckeln, aber das tut dem Betonlook meiner Meinung nach nichts ab. Mit Weihnachtskugeln und Deko ist der Adventskalender schon fertig und mal etwas neues. Die Kerzenständer lassen sich auch nach Weihnachten als solche verwenden, da man das Washi-Tape ganz schnell und ohne Spuren zu hinterlassen, abziehen kann.




Tischtennsball-Lichter die Zweite

























Ich habe mir in einem Onlineshop einen großen Sack Tischtennisbälle gekauft und gleich eine weitere Version der Tischtennisball-Lichter gestaltet. Hier habe ich Tischtennisbälle mit Tüllstoff ( ca. 16 cm x 16 cm) umhüllt und mit einem Küchengarn geschlossen. Die Tischtennisbälle habe ich, wie bei der anderen Version vorher eingeritzt und dann über die Lichter gestülpt. Dann kommt das Tüllstoffstück drüber und wird festgebunden und schon hat man eine romantische Lichterkette. Es geht wirklich sehr schnell.

Mittwoch, 25. November 2015

Rote-Bete-Feta-Tarte

Es wird Zeit, dass ich Euch Rezepte aus meiner Küche vorstelle. Passend zur Jahreszeit möchte ich Euch mein Rezept zur Rote-Bete-Feta-Tarte zeigen. Ich habe das Rezept erst dieses Jahr entdeckt, mich aber sofort verliebt. Ich bin eigentlich kein Rote Bete Fan, aber diese Weise der Verarbeitung hat mich absolut überzeugt. Die Kombination von Roter Bete, Fetakäse und Kräutern hat mich einfach umgehaun. Probiert es unbdingt aus!




Und das braucht Ihr dafür:

Für den Mürbeteig:

125 g Butter (Raumtemperatur)
1 Ei
1-2 Prisen Salz
Zitronenabrieb
250 g Mehl
Tarteform
Butter und Mehl für die Form
Backpapier
Hülsenfrüchte (Erbsen, Linse, Bohnen)

Für die Füllung:

2 große Knollen rohe Rote Bete
Rosmarin oder Thymian
150 g Schafskäse
2 Eier
150 ml Sahne (ich habe soyacuisine benutzt)
1 rote Zwiebel  
1 Schuss Gemüsebrühe
ca. 3-4 EL Essig oder Balsamico Essig / Creme
1 EL Öl
1 Prise Salz
ca. 1 EL brauner Zucker
evtl. frischer Spinat, Wallnüsse
EinmalHandschuhe

Und so geht´s:

Zuerst bereitet Ihr den Mübeteig vor. Dazu müsst Ihr den Ofen auf 180° Ober-und Unterhitze vorheizen (bei Umluft müsst Ihr es mit der Hitze ausprobieren, diese tolle Funktion hat mein Ofen nicht). Als nächstes kommen alle Zutaten für den Mürbeteig in eine Schüssel und werden mit der Küchenmaschiene zu einem krümeligen Teig verquirlt (ca. 3-5 min). Dann knetet Ihr den Teig mit Euren Händen zu einem weichen Ballen durch. Dieser kommt dann zum Ruhen für 10 min in den Kühlschrank. Währenddessen streicht die Tarteform mit Butter ein
und bestreut sie mit Mehl bis die Butter bedeckt ist. Nach den 10 min nehmt ihr den Teig und rollt ihn mit einem Nudelholz aus. Prüft, ob der ausgerollte Teig den Durchmesser der Form erreicht hat. Rollt den Teig auf das Nudelholz auf und rollt ihn dann in die Tarteform hinein. Die überstehenden Ränder könnt ihr abschneiden. Stecht mit einer Gabel den Teig ein, damit er beim backen nicht hockommt. Den Mürbeteig habe ich blind gebacken. Das bedeutet backen ohne Füllung. Dazu müsst ihr nur über den Teig ein Stück Backpapier auslegen und mit Hülsenfrüchten bestreuen, damit der Teig seine Form behält. Und dann nochmal 10 min in den
Kühlschrank. Dann backt Ihr den Teig für 10 min im Ofen. Danach entfernt ihr das Backpapier mit den Hülsenfrüchten und backt den Teig für weitere 5 min. Währenddessen könnt Ihr die Rote Bete Füllung vorbereiten. Zuerst schneidet Ihr die rote Zwiebel in kleine Stücke. Nehmt eine Pfanne und erhitzt das Öl mit ein paar Zweigen Rosmarin oder Thymian, einer Prise Salz und Zucker bei mittlerer Hitze. Wenn die Pfanne heiß ist, gebt die klein geschnittenen Zwiebeln hinzu und bratet diese glasig. Rührt ein paar mal um und passt auf, dass Euch der Zucker nicht verbrennt. Der Zucker hebt die süße Note der Zwiebeln hervor. Währendessen zieht Ihr Euch die
EinmalHandschuhe an (damit Eure Hände nachher nicht rot sind) und schält die Rote Bete und schneidet sie in kleine Stücken. Gebt sie zu den Zwiebel und bratet sie kurz mit an. Gebt nun den Essig oder den Balsamico Essig / Creme hinzu sowie Zucker, schmeckt sie so ab, wie Ihr es mögt essiglastig oder süß oder irgendetwas dazwischen. Hier erkennt Ihr den Vorteil von frischer Rote Bete, Sie ist danach nicht nur knackig, Ihr könnt sie auch nach Eurem Geschmack würzen. Löscht das ganze mit einem Schuss Gemüsebrühe ab, gerade soviel, dass die Hälfte der Rote Bete in der Brühe ist. Lasst das ganze nun ordentlich eindicken, solange bis die Brühe eingekocht ist. Nun könnt Ihr das ganze kurz vom Herd nehmen. Vegesst nicht die Kräuterzweige hinauszunehmen. Jetzt schneidet Ihr einen Teil der Kräuter Eurer Wahl klein, ca. einen TL, aber auch gerne mehr je nach Eurem Geschmack. Die zwei Eier schlagt ihr in eine kleine Schüssel und verrührt sie mit der Sahne bis sich alles zu einer homogenen Creme verbunden hat. Nun nehmt Ihr die Rote Bete und verteilt sie auf die Tarte und bestreut sie mit den kleingehackten Kräutern. Ich habe dann noch frischen Spinat draufgegeben, gibt eine schönen grünen Kontrast, vom Geschmack geht er aber eher unter. Dann zebröselt Ihr den Fetakäse mit den Händen über die Tarte und begießt das ganze mit der Ei-Sahne-Creme. Und ab damit in den Ofen für ca. 35 min bei 180° jenachdem, wie gebräunt Ihr es habenwollt. Und Voila ein super Leckeres Gericht. Es macht sich entweder super als Vorspeise oder auch Hauptspeise und lässt sich bestimmt super in Eurer Weihnachtsmenü einbauen.



Montag, 23. November 2015

Blaue Schüsselchen


Diesmal zeige ich Euch, wie man ganz leicht und schnell langweiliges Geschirr zu einem Hingucker verwandeln kann.
Vor einiger Zeit hat mein Freund eine menge Leute zum Essen bei uns eingeladen. Also brauchten wir schnell Geschirr, damit auch alle was Essen können. In einem bekannten Einrichtungshaus kaufte er viele dieser schneeweißen Schüsselchen und Teller. Die haben mir natürlich gar nicht zu gesagt, unglaublich langweilig, aber günstig. Da dachte ich mir, die Herausforderung nehme ich an und pimpe die Dinger einfach auf. In einem Schreibwarenladen habe ich Stifte erworben, die erxtra zum bemalen von Glas und Porzellan gedacht sind. Ich habe mich für blau entschieden, weil ich die Kombination sehr schön finde, desweiteren waren noch rot, gelb und grün. Dann habe ich einfach frei Hand losgemalt, natürlich habe ich mir vorher noch Gedanken gemacht, wie es in etwa aussehen soll. Die Farbe trocknet sehr schnell, trotzdem sollte man einwenig aufpassen, dass nichts verwischt. Laut Beschreibung ist die Farbe nach 48 Std. auch Spühlmittelfest, bis jetzt habe ich das aber noch nicht ausprobiert. Schon jetzt gehören die Schüssel zu meinem lieblings Geschirr. So schnell kanns gehen. Und da noch ganz vieler dieser Schüsseln in meinem Regal stehen, habe ich noch lange Basteltage vor mir. Probiert es aus, Ihr werdet staunen, was ihr alles mit wenig Material zaubern könnt.



Dienstag, 17. November 2015

Weihnachtsduft


Wie Ihr sehen könnt bin ich schon einwenig in Weihnachtsstimmung. Dementsprechend möchte ich auch das meine Wohnung weihnachtlich duftet. Man kennt ihn doch den Duft nach Orangen, Zimt, Anis und Vanille. Das alles könnt Ihr in einem Glas einfangen. Dazu müsst Ihr nur eure lieblings Weihnachtsduftzutaten zusammensuchen. Bei mir ist das Orange, Zitrone, Sternanis, Kardamon, Nelke und Vanille. Die Orangen und Zitronen habe ich in Scheiben geschnitten und mit den restlichen Zutaten ins Glas gemacht. Gerne kann man auch noch Aroma oder Duftöl mithinein träufeln. Das ganze wird mit Wasser aufgegossen. Und fertig ist der Weihnachtsraumduft. Das Glas in die Mikrowelle, in den Ofen (nicht vergessen den Deckel abzumachen) oder ab ins Wasserbad. Euren Schnuppervorlieben sind keine Grenzen gesetzt auch Kräuter erfüllen den Raum mit ihrem wundervollen aromatischen Duft. Das Weihnachtsglas hält sich ca. zwei Wochen im Kühlschrank und wenn es wieder duften soll einfach kurz erwärmen.

Tischtennisball-Lichter




Bald ist die Weihnachtszeit, jeden Tag wird es einwenig früher dunkel und auch die Temperaturen werden langsam niedriger.  Bald wird die Weihnachtsdeko rausgeholt und das Zuhause winterlich kuschelig gemacht mit Sternen, Tannenzweigen und Lichterketten. Nun bin ich schon lange kein Freund mehr von grell-blinkenden Funkelleuchten. Also dachte ich mir kurzer Hand gestalte ich mir meine Lichterkette selbst. Klar kann man sich so ähnliche auch in Dekohäusern kaufen, aber das wär doch langweilig. Aus einer LED-Lichterkette (Birnen werden nicht heiß) Tischtennisbällen und Servietten habe ich mir ein schönes indirektes Licht geschaffen. Dazu habe ich zuerst in die Tischtennisbälle mit einem Messer ein Kreuz eingeschlitzt. Die Bälle habe ich dann mit Leim eingepinselt und mit einem auf die Tischtennisbälle zugeschnittenen Stück Serviette umhüllt. Damit nachher alles gut verklebt einfach nochmal alles gut verleimen. Die Servietten habe ich in drei verschiedenen Farben gekauft und nur die erste Lage verwendet. Zum trocknen habe ich diese dann auf Leere Flaschen platziert. Nachdem die Bälle getrocknet sind kann man durch leichten Druck die bereits eingeschnittene Stelle finden und diese nochmal leicht mit dem Messer einkerben. Nun ist es ganz einfach eine Birne der Lichterkette in die Öffnung zu stecken. Je nachdem, wie groß man die Serviettenstücke zuschneidet, entstehen Überlappungen die eine besondere Lichtwirkung erzeugen. Probiert es einfach mal aus, es ist wirklich ganz einfach und schnell gezaubert. Achtet jedoch darauf, dass man Lichterketten besonders gut in der Weihnachtszeit erhalten kann, sonst muss man durch diverse Läden rennen um eine zu finden (bestellen geht natürlich auch).

Samstag, 14. November 2015

Wanddekoration



Heute wollte ich Euch ein älteres Projekt von mir vorstellen. Anstelle von Farbe beklebe ich meine Wände sehr gerne, wie mit Kalenderseiten, Fotos und Plakaten. Hier habe ich mit Washi-Tapes oder auch Maskintape genannt einen kleinen Akzent gesetzt. Washi-Tape bekommt man im Künstlerbedarfsladen für ca. 3,50 € - 6,50 € je nach breite des Tapes. Auch in  bekannten Schreibwarengeschäften habe ich diese Dekobänder schon gesehen. Den Kranich habe ich freihand geklebt in der modernen Origamitechnik. Eine Vorlage habe ich mir aus dem Internet gesucht. Für die Außenlinien habe ich ein mintgrünes Tape verwendet und für Schnabel und Flügel ein Tape mit Muster. Die Enden habe ich nicht abgerissen sondern sauber mit einem Skalpell leicht eingeschnitten. So lässt es sich sehr leicht trennen ohne das Tape oder die Wand zu beschädigen. Es ist ein schöner Hingucker. Da das Tape nur leicht klebend ist, lässt es sich jeder Zeit wieder von der Wand ziehen ohne Spuren zu hinterlassen und ein anderes Motiv kann geklebt werden. Mit den Washi-Tapes kann man seiner Dekokreativität freien Lauf lassen.

Freitag, 13. November 2015

Der Start

Heute Startet mein Blog 'Sophie´s Wunderwelt'. Ich habe schon lange darüber nachgedacht zu bloggen, um meine Ideen und Projekte mit anderen zu Teilen. Und heute ist es soweit. Dieser Blog soll Euch einen kleinen Einblick in meine Wunderwelt geben. In dieser lasse ich mich jeden Tag von äußeren Einflüssen inspirieren. Die kleinen Projekte die ich daraus entwickle, möchte ich Euch hier zeigen. Dies ist eine bunte Mischung aus leckeren Rezepten, Bastelideen und anderen Kleinigkeiten. Ich hoffe Ihr habt Spaß an meinen Geschichten, probiert und kommentiert fleißig.





Demnächst folgen meine ersten Rezepte und Bastelideen!